Schokokuss oder schwedische Bombe

1 min. Lesezeit

Als ich zur Bombenbauerin wurde.
Diese kleinen Schokoteile nennen wir Österreicher Schwedenbomben, der Name ist geschützt und die Dinger sind vom Aussterben bedroht. Nördlich der Grenze gibt es politisch unkorrekte Bezeichnungen wie Mohrenkopf oder Negerkuss, also belasse ich es bei Schokokuss. Viel Aufwand und eine verpickte Küche, aber es hat sich gelohnt.

Schokokuss
3 Eiklar
200 g Backzucker
1 Prise Salz
Waffelböden
1 Tafel dunkle Kuvertüre

Die Eiklare mit Salz und Zucker ca. 10 Minuten sehr steif schlagen, aus den Waffelbögen kleine Scheiben mit einem Durchmesser von ca. 4cm auschneiden. Den Eischnee mit einer Spritztüte auf die Waffeln aufragen und über Nacht ins Gefrierfach stellen.



Die Kuvertüre im Wasserbad erwärmen, die gefrorenen Küsse auf ein Stäbchen stecken und kopfüber in die Kuvertüre tauchen. Anschließend zum trocknen in einen Styroporblock stecken. Nach Belieben verzieren, besonders beliebt sind Kokosraspel, ich habe hier Silberkugerl verwendet. Die Küsse sollten gekühlt  möglichst schnell gegessen werden.


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1 Kommentar
  • giftigeblonde
    April 30, 2013

    Eine gute Version von : Rettet die Schwedenbombe!

  • Claudia Sassomarrone
    April 30, 2013

    Das war der Hintergedanke zu diesem Rezept.

  • Petra Hebel
    Mai 1, 2013

    ui des klingt lecker, des werde ich demnächst mit meinen Kindern auch einmal ausprobieren;)

  • fräulein glücklich
    Mai 4, 2013

    Hallo liebe Claudia,

    ja! Wir retten die Schwedenbomben! Ich hoffe, du hast eine Eierfrau deines Vertrauens 😉

    Ganz liebe Grüße und ein wunderschönes Wochenende

    Silke

  • Claudia Sassomarrone
    Mai 7, 2013

    Liebe Silke, wir könnten einen Bombenbauerinnenclub gründen 😉 auch an Dich ganz viele liebe Grüße, Claudia

  • Claudia Sassomarrone
    Mai 7, 2013

    Ich wünsche viel Geduld, aber ich bin mir sicher, das wird ein Riesenspaß. Meine Kinder haben nur beim Verkosten geholfen, das allerdings sehr zügig 😉
    LG Claudia