Vegetarische Sarma
Zuletzt aktualisiert am 26. Dezember 2022 um 17:52
Am Mittwoch war wieder einmal Mädelsabend. Sprich, meine jungen Bloggerkolleginnen Sonja, Sabina, Datzy, Conny und Caro waren bei mir zu Besuch und es gab wichtige Dinge zu besprechen, was genau, das darf ich noch nicht erzählen.
Und neben der Besprechung wird natürlich auch gegessen.
Sarma geht auch vegetarisch
Ich habe dieses Mal Sarma gekocht. Die geschmeidige Version habe ich schon vor vielen Monaten vorgestellt und nachdem eine der jungen Damen kein Fleisch isst, habe ich eine vegetarische Variante kreiert. Wobei gerade diese Fülle auch für meine Essansprüche ideal ist.
Sarmakraut ist ein sauer eingelegter Krautkopf, den man auch bei uns in vielen Lebensmittelgeschäften erhält.
Vegetarische Sarma
Zutaten
- 12 Blatt Sarmakraut
- 300 g Dinkelreis
- 1/2 roter Paprika
- 6 getrocknete Tomaten
- 6 grüne Oliven
- 1 Jungzwiebel
- 150 g Schafskäse
- 1 kleiner Bund Petersilie
- 1 EL Paprikapulver
- 1 Dose Tomatenwürfel
- 250 ml Gemüsebrühe
- Salz
- Pfeffer
- 200 ml Sauerrahm
Anleitungen
- Dinkelreis nach Anleitung weich kochen.
- Paprika, Tomaten, Oliven und Jungzwiebel fein würfeln.
- Schafskäse locker zerbröseln.
- Petersilie fein hacken.
- Alles gut vermengen.
- Paprikapulver untermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Je ein Sarmablatt flach auflegen, eventuell den dicken Strunk herausschneiden und 2 Esslöffel Dinkelreismasse am breiten Ende platzieren.
- Krautblatt straff zu einer .Roulade rollen.
- Tomatenwürfel in einer Pfanne mit der Gemüsebrühe erwärmen und die Rouladen einlegen.
- Cirka 25 Minuten bei mittlere Temperatur zugedeckt schmoren lassen.
- Mehrmals vorsichtig den Tomatensud umrühren.
- Mit Sauerrahm servieren. Dazu passen Salzkartoffel.
Sabine
November 9, 2014Das Sarmakraut klingt sehr lecker – schade, dass es das bei uns nicht gibt! Ich liebe milchsaures Gemüse. alternativ kann man sicher Weißkohl oder Wirsing verwenden, oder?
Claudia Sassomarrone
November 9, 2014Hallo Sabine, ich vermute, dass es Sarmakraut auch bei Dir in der Umgebung gibt, nämlich bei türkischen Lebensmittelhändlern. Hier bekommt man es inzwischen wirklich auch in gut sortierten Supermärkten. Ansonsten kann man jegliche andere Art von Kraut verwenden. Der Geschmack ist dann nicht so intensiv. Ganz liebe Grüße in den Norden, Claudia
Ginger in the Basement
November 10, 2014Ah, mein Schuh! Ganze einsam liegt er da.
Hervorragend waren sie, ich hoffe auf eine Wiederholung!
Claudia Sassomarrone
November 10, 2014Du hast ihn aber schon mitgenommen, oder, Sonja? 😉 Bis bald