Fenchel-Orangensuppe, Winter Soulfood

Zuletzt aktualisiert am 9. Januar 2022 um 19:02
Mit meinem heutigen Rezept beteilige ich mich im Rahmen von „Übern Tellerrand“ an der Aktion „Eins in Drei“ von „Soap*Kitchen*Style„, einem Blogevent, bei dem virtuell gemeinsam gekocht wird.
Das Thema lautet Soulfood, also Essen, das der Seele gut tut. Ich bin immer sehr darauf bedacht, dass aus meiner Küche nur Soulfood serviert wird, das auch dem Körper gut tut.
Die Kombination von Fenchel und Orangen passt besonders gut zur Jahreszeit. Fenchelknollen kann man nicht nur als Schmorgemüse oder Salat verwenden, sondern auch gut zu Suppen verarbeiten. Fenchel enthält ätherische Öle, ist reich an Vitamin C und wird gerne zur Vorbeugung von Erkältungen verwendet. Auch bei Magen-Darm-Erkrankungen ist Fenchel ein altbewährtes Hausmittel.

Fenchel-Orangensuppe
Kochutensilien
- Stabmixer
Zutaten
- 2 Fenchelknollen
- 4 Saftorangen
- 1 Zwiebel
- 1 l Gemüsebrühe
- Olivenöl
- 1 Zimtstange
- 4 Gewürznelken
- Salz
Anleitungen
- Zwiebel klein würfeln und die Fenchelknollen hobeln.
- In Olivenöl dünsten, mit der Gemüsebrühe aufgießen, Zimtstange und Gewürznelken beifügen.
- Weich garen, Zimtstange und Nelken entfernen.
- Mit dem Pürierstab grob zerkleinern, Orangen auspressen und den Saft unter das Fenchelpüree rühren.
- Nochmals erwärmen.
- Mit etwas Salz abschmecken.

*ursl*
Januar 24, 2014Danke für deinen tollen Beitrag. Fenchel und Orange sind wirklich eine wunderbare Kombination. Werd ich sicher nachkochen.
Liebe Grüße
Ursl
Claudia Sassomarrone
Januar 26, 2014Danke für die nette Zusammenarbeit, lG Claudia
Gerhard
August 31, 2020Liebe Frau Braunstein
Danke, für diese Seiten!
Ich hatte vor 5Jahren Krebs in der Luftröhre und wurde unter anderem 30 mal bestrahlt. Mein Essen war eingeschränkt auf weich und ungewürzt, was egal war – Geschmack hatte ich sowieso keinen.
Am liebsten war mir Dany mit Sahne.
Wieder in „Freiheit“ war’s schwer, das richtige Essen zu finden – am liebsten wollte ich gar nichts.
Meine Partnerin besorgte einmal Mortadella und die rutschte den Gaumen runter!
Ab da hatte ich wieder Lust auf Essen!
Claudia Braunstein
September 1, 2020Hallo Gerhard, Mortadella kann ich ganz fein geschnitten auch essen, ich muss nur mit den Pistazien aufpassen. Ich esse eigentlich kaum Wurst, mir fehlt das Brot dazu. Ich würde mich freuen, wenn ein paar Rezepte passen würden. Alles Gute, Claudia