Die Geschmeidigen Köstlichkeiten im TV, Dysphagie im Alltag

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Zuletzt aktualisiert am 26. Dezember 2022 um 17:53

Im Frühling war es soweit, mein lang gehegter Wunsch, wieder einmal im Fernsehen über den Alltag im Dysphagie zu sprechen, wurde wahr.

Es war im Vorfeld gar nicht so einfach einen Sender zu finden, der sich mit dem Thema Schluckbeschwerden befassen wollte, dabei gibt es weit mehr Betroffene, als man allgemein annimmt. In der einschlägigen Literatur spricht man von mindestens 7% der Bevölkerung im Erwachsenenalter, die eine Form der Einschränkung des Schluckaktes hat. Ich habe auch schon von Studien gelesen, die von bis zu 20% sprechen, je nachdem, was man alles als Einschränkung ansieht.

*Bewusst gesund-Das Magazin* im ORF

Letztlich hat mich eine Produktionsfirma, die oft für die Gesundheitsserie *Bewusst gesund-Das Magazin* im österreichischen TV, ORF, arbeitet, eingeladen, über meine Krankengeschichte und die daraus resultierenden Behinderungen zu erzählen.

Filmszenen aus der Tumorambulanz

Besonder schön fand ich, dass auch meine Heimatabteilung, die MKG an den Salzburger Landeskliniken SALK, tatkräftig mitgewirkt hat und die Erlaubnis gab, eine meiner Nachsorge Untersuchungen zu begleiten.

Dazu möchte ich noch eine Story am Rande erzählen. Es handelte sich dabei um einen normalen Termin, lediglich ein MRI Bild wurde eingespielt, um das Ausmass des Tumors zu zeigen. Ich hätte schwören können, dass ich dieses Bild nie zuvor gesehen habe. Es diente jedoch vor mehr als acht Jahren auch zu meiner Aufklärung. Das zeigte mir sehr deutlich, wie wenig ich vermutlich damals vom Diagnosegespräch mitbekommen habe, obwohl ich dachte, ich hätte souverän alles verstanden.

Dreh mit Martin Kilga im Restaurant Paradoxon

Ein weiterer Dank gilt meinem lieben Freund Martin Kilga und seinem Team vom Salzburger Restaurant Paradoxon, der es immer wieder schafft, mir fantastische Gerichte auf den Teller zu zaubern. er war auch bereit für mich für diesen TV-Beitrag zu kochen und ein wenig die Sicht des Gastronomen zu zeigen.

Ein Drehtag für knapp 5 Minuten Sendezeit

Erstaunlich, dass man tatsächlich einen ganzen Drehtag für knapp 5 Minuten aufwenden muss. Dabei sind meine persönlichen Vorbereitungen gar nicht mitgerechnet. Es ist ein Unterschied, ob man in einem Studio dreht, oder ob ein Filmteam im ganz persönlichen Privatbereich erscheint. Ich habe mir sagen lassen, ich solle einfach alles wegräumen, das ich nicht öffentlich herzeigen möchte. Zum Glück gibt es nicht sehr viel davon.

Herzlichen Dank an Philips Österreich für die Unterstützung. Das Frühstück entstand mit meinem heißgeliebten Innergizer, der mir in der Herstellung meiner Gerichte schon länger beste Unterstützung leistet.

Herzliche Grüße
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