Tortenmesse in Wien

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Zuletzt aktualisiert am 14. Dezember 2020 um 9:32

In die österreichische Bundeshauptstadt fahre ich des Öfteren. Der Hauptgrund ist meist familiärer Natur, denn meine Tochter lebt samt ihrer kleinen Familie südlich von Wien. Dieses Wochenende gab es gleich mehrere Gründe um mich in den Zug zu setzen. Allen voran natürlich mein kleiner Enkel, den ich zu selten sehe, und dann standen gleich zwei Messen am Programm.

Die Tortenmesse im Palais Niederösterreich im ersten Wiener Bezirk wurde schon vor Monaten angekündigt und eigentlich ist das nicht wirklich ein Event der zu mir und zu meinem Blog passt. Ich backe maximal Kuchen, aber keine Torten und mit Motivtorten kann ich persönlich nicht sonderlich viel anfangen. Dann flatterte aber irgendwann  im Dezember eine Pressemitteilung in meine Mailbox und somit hatte ich einen  zusätzlichen Grund in den Osten zu reisen, zumal an diesem Wochenende auch im Rahmen der Ferienmesse die Cook&Look stattfindet.

Am Freitag morgen ging es dann  mitten in die Wiener Innenstadt in das wunderschöne Palais Niederösterreich, wo über zwei Etagen die Messe Platz fand. Pünktlich um 10 Uhr startete die Pressekonferenz mit der bekannten Tortendesignerin Peggy Porschen, einer gebürtigen Deutschen, die besonders in England für ihre Kreationen berühmt ist. Eine sehr herzliche Frau, die sehr viel Sympathie ausstrahlt. Sasa Asanovic führte durch die Präsentation. Monika Matzat, bekannt als Tortentante und Konditormeister Josef Angelmayer, der am Vorabend den Zuckerbäckerball besuchte, begrüßten ebenfalls die Gäste.

Danach führte der Organisator Raffael Tannheimer noch bevor das Publikum eingelassen wurde, durch die Räumlichkeiten. In einem der Säle waren die Torten für den Wettbewerb ausgestellt. Auch wenn die wenigsten meinem persönlichen Geschmack entsprachen, so war die handwerkliche Arbeit sehr überzeugend. Ich kann nur sagen, Hut ab, vor so viel Fingerfertigkeit.

In einem weiteren Raum waren zahlreiche Verkaufsstände mit Tortenzubehör aufgebaut. Für Motivtortenbäckerinnen vermutlich ein wahres Eldorado. Fondant, Glitzerzeugs Schablonen und Motive, so weit das Auge reichte. 

Ein weiterer Bereich war den Workshops vorbehalten, die man aber nur gegen Voranmeldung besuchen konnte.
Gegen Mittag füllten sich die Hallen bereits ziemlich stark, für mich ein Zeichen, die Veranstaltung zu verlassen.
Obwohl ich wirklich sehr wenig Bezug zu Motivtorten habe, hat sich mein kleiner Ausflug in die süße Welt ausgezahlt. 

 

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