Klosterberg Suppe zum Fastenbrechen, ein anderer Urlaub im Waldviertel

Zuletzt aktualisiert am 9. Januar 2021 um 15:53
Wie ich mehrmals erwähnte, war ich nun einige Tage im niederösterreichischen Waldviertel auf Urlaub – und zwar auf einem anderen Urlaub. Ich war nämlich Heilfasten. Knapp drei Jahre nach meiner Erkrankung habe ich mich auf dieses Experiment eingelassen und bin mit dem Ergebnis vollkommen glücklich und zufrieden.
Im Vorfeld dachte ich, nichts zu essen wäre deshalb für mich problematisch, weil ich lange Zeit künstlich ernährt werden musste, aber nicht einen einzigen Moment kamen mir Zweifel auf. Ich möchte hier keinesfalls zum Heilfasten auffordern. Das ist eine Entscheidung, die reiflich überlegt gehört, eine ärztliche Zustimmung ist besonders wichtig und jeder muss es ganz für sich allein entscheiden.
Fasten im Gesundheitshotel Klosterberg
Ein Grund für den tollen Erfolg war mit Sicherheit das wunderbare Gesundheitshotel Klosterberg mit einem sehr herzlichen Personal und einem Wohlfühlprogramm, wie man es sich nur wünschen kann.
Die herrliche, hügelige Landschaft im Waldviertel tut ihr Übriges. Diese österreichische Region ist bekannt für Kartoffel-, Mohn- und Dinkelanbau.
Wer mehr zum Heilfasten erfahren möchte, findet im weiten Netz genügend Anregungen und Informationen, aber ich kann zumindest mit Gemüse-Getreidesuppe zum Fastenbrechen beitragen.

Klosterberg Suppe aus Gemüse und Getreide
Zutaten
- 8 EL Haferflocken
- 1 Bund Suppengrün
- 5 Karotten
- 750 g Kartoffeln
- 5 Stängel Stangensellerie
- 1/2 rote Zwiebel
- 2 Tomaten
- Petersil
- Thymian
- Oregano
- Basilikum
- Salbei
- 1 EL Olivenöl
- Meersalz
Anleitungen
- Gemüse putzen, Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden.
- Haferflocken in Olivenöl leicht anrösten.
- Gemüse, außer Tomaten, kurz mitrösten und mit ca. 1,5 l Wasser aufgießen.
- Das Anrösten verleiht einen besonderen Geschmack.
- Bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
- Wenn das Gemüse bissfest ist, die Tomatenwürfel hinzufügen und so lange ziehen lassen, bis das Gemüse weich ist.
- Kräuter fein hacken, in die Suppe geben und mit sehr wenig Meersalz abschmecken.
- Suppe gegebenenfalls mit dem Mixstab pürieren.
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Die gute Güte
Juni 1, 2014Hallo Claudia,
sieht wieder ganz besonders lecker aus – ich glaub, die muss ich mal nachkochen (auch, wenn der innere Schweinehund für's Heilfasten wohl etwas zu groß ist 🙂 )
Liebe Grüße
Caro
Claudia Sassomarrone
Juni 1, 2014Hallo Caro, dieses Suppal kann man ohne weiteres auch ohne vorherigem Fasten genießen. 😉 Bis bald, lG Claudia
Petra Nitschke
Juni 1, 2014Hört sich beides interessant an!
Conny W.
Juni 4, 2014Hi Claudia!
Schön dass es dir bei uns im Waldviertel gefallen hat 🙂
Und auch die Suppe sieht sehr toll aus lecker 🙂 Ich hab ja Suppen generell sehr sehr gerne und koche sie auch oft!!
Liebe Grüße, Conny
Claudia Sassomarrone
Juni 4, 2014Hallo Conny, ja, das Waldviertel kann schon was, vor allem viel Ruhe ausstrahlen. LG Claudia