Vor einigen Tagen war ich wieder einmal in Wien bei Tochter, Schwiegersohn und meinem kleinen Enkelschatz. Außerdem habe ich meinen Familienausflug mit zwei Terminen in der Wiener Innenstadt verbunden. Bei dieser Gelegenheit habe ich dem berühmten Naschmarkt einen Besuch abgestattet. Dieser Markt ist auch sehr bekannt für seine gastronomisches Angebot. Ich bevorzuge das NENI, das von der Familie Molcho geführt wird. Das Angebot auf der Speisekarte könnte genauso gut in einem Restaurant in Tel Aviv zu finden sein. Ich esse dort sehr gerne Hummus. Und das hat mich dazu inspiriert wieder einmal eine meiner eigenen Hummus-Kreationen vorzustellen.
Ich habe durch Zufall entdeckt, dass es Bohnen mit Kichererbsen gemischt in der Dose gibt. Natürlich kann man auch getrocknete Hülsenfrüchte verwenden, diese müssen jedoch erst gewässert werden. Tahina kann man auch ganz einfach selber herstellen.
Kichererbsen-Bohnen-Hummus
4 Portionen
1 Dose Kichererbsen mit Bohnen ca. 300 g
Saft einer halben Zitrone
1 Esslöffel Tahina
4-5 Esslöffel Olivenöl
1 Knoblauchzehe
Salz
Kreuzkümmel nach Geschmack
Petersilblätter
Chiliflocken nach Geschmack
Doseninhalt abtropfen lassen und mit Zitronensaft, Olivenöl und Knoblauch ganz fein mit einem Pürierstab pürieren. Tahina einrühren, salzen und mit Kreuzkümmel abschmecken. Bei Bedarf noch Olivenöl beifügen. Petersilblätter abzupfen und darüber streuen. Wer Schärfe liebt, kann auch noch Chiliflocken darüber streuen.
Am besten passt dazu frisches Fladenbrot.
Weitere Hummus-Varianten:
Klassischer Hummus
Erbsenhummus
Bohnenhummus
Kürbishummus
Maroni-Hummus
Hummus ist ein Trend im Jahr 2015
ekule le
Februar 2, 2015 at 5:31 pm (3 Jahren ago)Oh wie lecker!!! Ich bin zurzeit der größte Hummus Fan überhaupt und mache mir wöchentlich meine Ration 😉
Herzliche Grüße, Frauke von
ekulele
Claudia Braunstein
Februar 16, 2015 at 2:25 pm (3 Jahren ago)Das kann ich gut verstehen, hier isst die ganze Familie sehr gerne Hummus, liebe Grüße Claudia